Für den DLR Projektträger in Berlin suchen wir eine mehrere Volljuristinnen oder Volljuristen (w/m/d) Schwerpunkt "Regulierungsfragen in den modernen Lebenswissenschaften" Ihre Mission: Wir gestalten Zukunft. Als einer der größten deutschen Projektträger engagieren wir uns für einen starken Forschungs-, Bildungs- und Innovationsstandort Deutschland. Zu den wichtigen Themen, mit denen wir uns beschäftigen, zählen zum Beispiel Klimawandel, Elektromobilität, Chancengerechtigkeit, klinische Forschung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Unser Ziel ist es, Deutschland auf diesen und vielen weiteren Gebieten voranzubringen. Dazu analysieren wir für unsere Auftraggeber gesellschaftliche Entwicklungen, entwerfen Handlungsstrategien, entwickeln Förderprogramme und passende -instrumente und begleiten Fördervorhaben sowohl fachlich als auch administrativ. Insgesamt betreuen wir mehr als 10.000 Fördervorhaben und vergeben überwiegend öffentliche Fördermittel mit einem jährlichen Volumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Zu unseren Auftraggebern gehören Bundesministerien, die Europäische Kommission, Bundesländer sowie Wissenschafts organisationen, Stiftungen und Verbände. Die Mitarbeitenden in unseren Teams, die wir für jedes Projekt speziell zusammenstellen, bilden die Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik und stehen Entscheidungsträgern als erfahrener und kompetenter Partner zur Seite. Der Bereich Gesundheit im DLR Projektträger erfüllt Aufgaben zur Forschungs förderung in der Gesundheitsforschung. Auftraggeber sind verschiedene Ministerien des Bundes, insbesondere das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Gesundheit sowie weitere Förderinstitutionen wie zum Beispiel die EU-Kommission oder Stiftungen. Die ausgeschriebene Stelle ist im Bereich Gesundheit und dort in der Koordinations gruppe "Ethische, rechtliche und soziale Fragen der Lebenswissenschaften" innerhalb der Abteilung Strategie und Ethik angesiedelt. Die angebotene Tätigkeit umfasst die fachliche Unterstützung und Beratung des BMBF bei der Aufarbeitung spezifischer Regulierungsfragen in den Lebens wissenschaften, die sich insbesondere aus neuen Forschungs ergebnissen oder Forschungsrichtungen (z. B. emerging/converging technologies) im Hinblick auf rechtliche und bioethische Gesichtspunkte ergeben. Hierbei handelt es sich u. a. um europäische und nationale Regelungen zu folgenden Themenbereichen: Gesundheitsdaten, Digitalisierung, Neue Züchtungstechniken, Pharma-Gesetz gebung Fortpflanzungsmedizin, Stammzellforschung, genetische Diagnostik, Datenschutz, Neurotechnologie, Registerforschung, Suizidbeihilfe und zu weiteren aktuellen Themen im Bereich Lebenswissenschaften. Die juristische Unterstützung des BMBF erfolgt in enger Zusammenarbeit mit naturwissen schaftlichen Kolleginnen und Kollegen des DLR Projektträgers. Die Aufarbeitung zu spezifischen Regulierungsfragen umfasst u. a. folgende Fragen: Wie ist der aktuelle Sach- und Meinungsstand? Inwiefern hat dies Auswirkungen auf Forschungsbelange? Haben die Entwicklungen Auswirkungen auf rechtliche Regelungen/Standards? Ist das Problem auf Gesetzesebene zu regeln? Wie lässt sich zum jeweiligen Gesetzesentwurf Stellung nehmen? Sind Empfehlungen oder andere Rechtsinstrumente ausreichend? Die Tätigkeit umfasst darüber hinaus die Herstellung und Pflege von Kontakten zu Expertinnen und Experten sowie ggf. die Mitarbeit/Vertretung des BMBF in einschlägigen nationalen, europäischen bzw. internationalen Gremien/Organisationen. Die Tätigkeit setzt fundierte Kenntnisse in den o. g. Themenbereichen voraus. Sie erfordern ein besonderes Maß an Kommunikations- und sprachlicher Ausdrucks fähigkeit, analytischem Denkvermögen, Flexibilität, Organisationstalent und Verhandlungsgeschick. Wir unterstützen Sie vom ersten Tag an - vom IT-Equipment bis zu unserem strukturierten Onboarding im Patensystem. So gelingt Ihr erfolgreicher Start bei uns im Team und in Ihrer Rolle. Die angebotene Stelle am Standort Berlin ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis ist vorgesehen. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zur mobilen Arbeit sind bei uns selbstver ständlich. Ihre Qualifikation: abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Studium mit zweitem juristischem Staatsexamen gute Vorkenntnisse zu rechtlichen Fragestellungen in den modernen Lebens wissenschaften Aufgeschlossenheit für Forschungsfragestellungen und Gewandtheit im Umgang mit in- und ausländischen Expertinnen und Experten in Forschung und Organisationen nachgewiesene überdurchschnittliche Ausdrucks- und Kommunikations fähig keit in deutscher Sprache in Wort und Schrift verhandlungssichere Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift Befähigung und Bereitschaft zur Arbeit in einem interdisziplinären Team und zu fachübergreifendem Denken Flexibilität, Belastbarkeit und Bereitschaft zu Dienstreisen zwischen Berlin und Bonn sowie zu nationalen und internationalen Organisationen idealerweise Erfahrung im Umgang mit Ministerien bzw. Oberbehörden, europäischen oder internationalen Gremien bzw. Organisationen und/oder dem Fördermanagement des Bundes Promotion oder anderweitiger postgradualer Studienabschluss in einem der o. g. einschlägigen Themenfelder ist von Vorteil Ihr Start: Freuen Sie sich auf einen Arbeitgeber, der Ihr Engagement zu schätzen weiß und Ihre Entwicklung durch vielfältige Qualifizierungs- und Weiterbildungs möglich keiten fördert. Unser einzigartiges Arbeitsumfeld bietet Ihnen Gestaltungs frei räume und eine unvergleichbare Infrastruktur, in der Sie Ihre Mission verwirk lichen können. Vereinbarkeit von Privatleben, Familie und Beruf sowie Chancen gleichheit von Personen aller Geschlechter (w/m/d) sind wichtiger Bestandteil unserer Personal politik. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen bevorzugen wir bei fachlicher Eignung. Fachliche Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Dr. med. Anne Lücke telefonisch unter -1890. Weitere Informationen zu dieser Position mit der Kennziffer 91034 sowie zur Vergütung und zum Bewerbungsweg finden Sie unter