Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin - Berlin School of Economics and Law - ist eine der führenden akademischen Ausbildungsstätten für den Management-Nachwuchs in Wirtschaft, Verwaltung und Justiz in Deutschland. Derzeit sind ca. 12.000 Studierende aus rund 100 Ländern in 56 Studiengängen der HWR Berlin immatrikuliert. Für die Ausbildung engagieren sich rund 260 Professorinnen und Professoren sowie mehr als 900 Lehrbeauftragte aus einem breiten disziplinären Spektrum, das die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre ebenso wie Rechts-, Sozial- und Ingenieurwissenschaften umfasst. An der HWR Berlin wird in deutscher und englischer Sprache gelehrt.
Die Hochschule zeichnet sich durch hohen Praxisbezug in der Lehre, intensive und vielfältige Forschung sowie eine starke internationale Orientierung aus. Gegenwärtig bestehen mehr als 180 aktive Partnerschaften mit Universitäten weltweit. Die HWR Berlin ist Mitglied im Hochschulverbund "UAS 7 - Alliance for Excellence", einem Zusammenschluss von sieben großen deutschen Fachhochschulen zur gemeinsamen Qualitätssicherung und Internationalisierung.
Am Fachbereich 4 "Rechtspflege" der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist folgende Stelle zu besetzen:
eine Professorin / ein Professor (m/w/d)
für "Familienrecht und Internationales Privatrecht"
Kennziffer: 152_P_2023
Besoldungsgruppe: W2
Bewerbungsschluss: 01.02.2024
Ihr Wirkungsfeld:
Die Bewerberinnen und Bewerber sollen das Familienrecht sowie das Internationale Privatrecht in den Studiengängen des Fachbereichs in Lehre und Forschung vertreten. Die Lehre findet überwiegend im Studiengang Rechtspflege sowie im Hauptstudium Konsularsekretäranwärterinnen und -anwärter statt.
Ihr Anforderungsprofil:
Für die Berufung zur Professorin oder zum Professor ist die Erfüllung der Voraussetzungen des 100 Berliner Hochschulgesetz (BerlHG) erforderlich.
Erforderlich ist ein abgeschlossenes Studium eines rechtswissenschaftlichen Studiengangs an einer Universität oder einer Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Erforderlich ist der Nachweis pädagogischer Eignung durch haupt- oder nebenberufliche Lehrtätigkeit an einer Universität oder Hochschule oder einer vergleichbaren Einrichtung.
Erforderlich ist die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird. Soweit eine solche nicht vorliegt, müssen wissenschaftliche Publikationen auf den Fachgebieten Familienrecht und Internationales Privatrecht vorgelegt werden, die einer Promotion gleichwertig sind. Im Übrigen wird eine über eine Promotion hinausgehende wissenschaftliche Betätigung in den genannten Fachgebieten erwartet.
Erforderlich ist der Nachweis besonderer Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in der beruflichen Praxis nach Abschluss des geforderten Studiums. Dabei muss die berufliche Tätigkeit insgesamt mindestens fünf Jahre betragen, davon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs. Wünschenswert ist berufliche Tätigkeit in den ausgeschriebenen Rechtsgebieten.
Die Bereitschaft und Fähigkeit, Lehrveranstaltungen in englischer Sprache durchzuführen, wird vorausgesetzt. Die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung gehört zu den Dienstpflichten. Medienkompetenz und eine aufgeschlossene Haltung zu modernen Lehr- und Lernformen sind wünschenswert.
Die Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten in Forschung und Lehre wird erwartet.
Bewerbung und Ansprechpartner/in:
Die HWR Berlin fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, wir freuen uns deshalb besonders über die Bewerbungen von Frauen.
Schwerbehinderte Bewerber:innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Nachweisen - soweit vorhanden auch Ergebnissen von Lehrevaluationen - und Zeugnissen zur Erfüllung der Einstellungsvoraussetzungen bis zum 01.02.2024 über unser
Online Bewerbungsportal unter: karriere.hwr-berlin.de/183nq
Bei Rückfragen zur ausgeschriebenen Position wenden Sie sich bitte an:
Interessierte Frauen können Kontakt zur zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule, Frau Viola Philipp, per Telefon oder per E-Mail aufnehmen.
Weitere Informationen finden Sie auch unter:
sowie unter